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Inhalt:

Verbandsklassen-Neulinge spielen munter mit Artikel vom 29.09.99
Sommer rechtzeitig "aufgetaut" Artikel vom 06.10.99
Platz an der Sonne verteidigt Artikel vom 10.11.99
SAV setzt mit weißer Weste zum Durchmarsch an Artikel vom 08.12.99
SAV auf dem Weg zum Titel nicht zu stoppen Artikel vom 28.01.00
Ausrutscher der SAV blieb ohne Folgen Artikel vom 04.02.00
Marsch in Richtung Meistertitel Artikel vom  02.03.00
Bitteres Saisonfinale für SAV Artikel vom  08.03.00

 

 

 

 

Verbandsklassen-Neuling spielt munter mit
Badmintonteam der SG Aumund - Vegesack verbuchte zum Start 3:1 Punkte
(1. + 2. Spieltag)
WM/TG
Bremen-Nord. Die SG Aumund - Vegesack unterstrich auf Anhieb deutlich, dass sie vom Leistungspotential her in der neuen Liga bestens aufgehoben ist. Die SAV startete mit 3:1 Punkten in die neue Spielzeot in der Badminton-Verbandsliga.
TV Bremen 1875 II - SAV  4:4
Langsam aber sicher arbeitet sich das Team in jene Gefilde zurück, in denen es noch im Dress des SV Eintracht Aumund aktiv war. Bis auf Silvia Naue haben alle Akteure bereits noch eine Liga höher mit dem SV Eintracht Aumund gespielt, von großem Lampenfieber konnte vor dem Saisonauftakt in der Verbandsliga also nicht gesprochen werden.
Die Ergebnisse: Kor/Schellhorn - Gunnemann/Wohlgemuth 15:8, 5:15 12:15
                        Rohlfs/Schütz - Naue/Fierek 15:3, 15:11
                        Speer/Evers - Straße/Sommer 15:12, 15:13
                        Rohlfs - Naue 8:11, 0:11
                        Schütz/Kor - Gunnemann/Fierek 15:13, 15:8
                        Evers - Wohlgemuth 15:6, 15:7
                        Schellhorn - Sommer 6:15, 15:10, 15:6
                        Speer - Straße 13:15, 11:15
SG Aumund - Vegesack - OSC Bremerhaven 6:2
Riesiger Jubel bei Silvia Naue und Martina Fierek: Mehr als ein  Jahr lang dauerte die nicht enden wollende Durststrecke im DD in der Bezirksliga an, nun gelang ausgerechnet nach dem Aufstieg in die Verbandliga der erste Sieg seit langer Zeit. Überhaupt lief es in eigener Halle an der Lerchenstraße von Beginn an hervorragend.
Die Ergebnisse: Gunnemann/Wohlgemuth - Böttger/Gerdes 15:11, 3:15, 15:10
                        Naue/Fierek - Richter/Grew 15:10, 15:8
                        Straße/Sommer - Bähre/holschen 15:7, 15:8
                        Naue - Richter 7:11, 3:11
                        Gunnemann/Fierek - Böttger/grewe 17:14, 15:7
                        Wohlgemuth - Bähre 15:11, 6:15, 9:15
                        Sommer - Gerdes 15:5, 10:15, 15:7
                        Straße - Holschen 15:0, 15:1
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Sommer rechtzeitig "aufgetaut"

Entscheidenden SAV-Punkt beim 5:3 über Oslebshausen verbucht
(3. + 4. Spieltag)
 MW/TG
Bremen-Nord.  Die SG Aumund-Vegesack sorgt in der Badminton-Verbandsliga weiterhin für Furore: Im Duell der beiden Aufsteiger behauptete sich die SAV bei der SG Oslebshausen mit 5-.3. Beim ESV Bremerhaven sprang ein 7:1-Erfolg heraus.  Auch nach vier Spielen sind die Nordbremer noch ungeschlagen, mit 7:1 Punkten steuert die SAV abermals auf Aufstiegskurs.
SGO - SAV 3:5: 
Dieser Vergleich ließ an Spannung nichts zu wünschen übrig, das Spiel stand ständig auf der Kippe. Brigitte Weber und Andrea Prock sackten für die SGO den Zähler im DD ein. Weber triumphierte anschließend auch im DE. Mathias Tews zwang im 1. HE seinen Gegenüber Stefan Wohlgemuth in die Knie, so schienen die Oslebshauser zumindest einem Teilerfolg entgegen zu steuern. Mit 4:3 führten die Gäste aus Vegesack, als alles gespannt auf die letzte Auseinandersetzung im 2. HE zwischen dem Oslebshauser Thomas Paulig und Christian Sommer schaute. Christian Sommer, sonst eher als ein ruhigerer Vertreter bekannt, kam diesmal so richtig aus sich heraus, kämpfte um jeden Ball, und der Einsatz wurde belohnt: In drei Sätzen behielt der Vegesacker die Oberhand, damit war der Auswärtssieg perfekt.  Dafür heimste er von seiner Mitspielerin Martina Fierek ein dickes Lob ein: "Das war super spannend.  Christian hat einfach toll gekämpft.  "
Die Ergebnisse:  M. Tews/Paulig - Gunnemann/Wohlgemuth 14:17, 12:15
                            Weber/Prock - Naue/Fierek 15:4, 15:11 
                            Friedrich/Wamcken - Sommer/Straße 14:17, 9:15; 
                            Weber - Naue 11:3, 11:4; 
                            Friedrich/Prock - Gunnemann/Fierek 9:15 2:15;
                            M. Tews - Wohlgernuth 15:4, 15:9 
                            Paulig - Sommer 15:12, 12:15, 12:15 
                            Wamcken -Straße 11:15, 6:15.
ESV Bremerhaven - SAV 1:7
 
Die Gastgeber aus der Seestadt sind in dieser Verfassung ganz unten zu erwarten, somit hatte die SAV leichtes Spiel.  Christian Sommer steckte der kräftezehrende Auftritt vom Vortage noch in den Knochen, somit kassierte der Matchwinner beim 5:3-Sieg gegen die SGO diesmal die einzige Niederlage. So richtig übel nahm ihm das im Lager der SAV allerdings niemand. Das 1. HD mit Mathias Gunnemann und Stefan Wohlgemuth tat sich schwer, behielt aber dennoch die Oberhand. Silvia Naue gab ebenfalls noch einen Satz ab, ansonsten machten die Gäste kurzen Prozess.  Erfreulich war der abermals gute Auftritt von Silvia Naue und Martina Fierek.
Die Ergebnisse: Bevanek/Glöde - Sommer/Straße 5:15, 6:15; 
                            Rieckers/Brandt – Naue/Fierek 6:15, 7:15; 
                            Pargmann/von Lobmanz - Gunnemann/Wohlgemuth 17:14, 7:15, 8:15; 
                            Brandt - Naue 4:11, 11:7, 4:11; 
                            Rieckers/Bevanek - Gunnemann/Fierek 3:15, 3:15;
                            von Lohmanz - Wohlgemuth 15:17, 7:15.
                            Glöde - Sommer 15:5, 15:3;
                            Pargmann - Straße 0:15, 0:15; 
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Platz an der Sonne verteidigt
Badminton-Verbandsligist SAV schlug Lehe 7:1 
(5. Spieltag)
WM/TG
Bremen-Nord.  Die SG Aumund -Vegesack verteidigte in der Badminton-Verbandsliga ihren Platz an der Sonne.  Die SAV hatte keinerlei Probleme, die Gastgeber vom TV Lehe II mit 7:1 in die Knie zu zwingen.
TV Lehe II - SG Aumund-Vegesack 1:7
Mittlerweile klären sich die Fronten in der Verbandsliga, und für die SAV sieht es rosig aus. In der Hinrunde stehen nur noch die Partien gegen TuS Eintracht Bremen II sowie Geestemünder TV II an.  Beide Teams gehören zur unteren Tabellenhälfte, völlig klar, dass in Vegesack bei 9:1 Zählern nach dem ersten Saisondrittel schon jetzt in Richting Landesliga geschielt wird.Beim Gastspiel in der Seestadt gab es einzig im Damen-Doppel Probleme. Silvia Naue war erkrankt an den Start gegangen, so ging die Partie zusammen mit Martina Fierek verloren.  Drei weitere Sätze gaben die Nordbremer noch ab, ansonsten ließ die SAV in Lehe nichts mehr anbrennen.
Die Ergebnisse: Witt/L.Müller - Gunnemann/Wohlgemuth 3:15, 7:15;
                            B. Müller/Siemer - Naue/Fierek 12:15 15:8, 17:14;
                            U. Heymann/K.Heymann - Sommer/Straße 6:15, 6:15; 
                            Siemer – Naue 5:11, 11:4, 3:11; 
                            B. Müller/L.Müller - Gunnemann/Fierek 15:9, 5:15, 0:15.
                            U. Heymann - Wohlgemuth 15:11, 17:18, 5:15; 
    
                        Witt - Sommer 0: 15, 5:15;
                            K. Heymann - Straße 7:15, 5:15; 
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SAV setzt mit weißer Weste zum Durchmarsch an
Badminton-Verbandsligist spielte 4:4 gegen Eintracht / Geestemünde sicher bezwungen./ 
Nur SGO auf den Fersen
(6. + 7. Spieltag)
WM/TG
Bremen-Nord.  Auch zum Hinrundenabschluss in der Badminton-Verbandsliga wahrte die 
SG Aumund-Vegesack ihre weiße Weste. Gegen TuS Eintracht Bremen II kamen die 
Nordbremer zwar über ein mageres 4:4 nicht hinaus, doch der Geestemünder TV II 
wurde sicher mit 6:2 in die Knie gezwungen. 12:2 Punkte stehen für den Spitzenreiter 
zu Buche, die SAV befindet sich auf dem besten Wege zum sofortigen Durchmarsch.  
Auch die SG Oslebshausen liegt nach ihrem überzeugenden 7: 1 -Erfolg gegen den 
TV Bremen 1875 II mit nur zwei Punkten Rückstand auf die SAV noch aussichtsreich im Rennen.
SAV - Eintracht II 4:4
Keine Frage, dieses Remis war zu wenig, die Nordbremer verschenkten zu viele einkalkulierte Punkte. 
Bestes Beispiel: Silvia Naue und Martina Fierek führten im DD im dritten Satz bereits mit 9:0, um 
den Punkt mit dem 11:15 doch noch abzugeben. Überhaupt, wurden die dritten Sätze den Gastgebern 
zum Verhängnis: Vier Mal ging es in den dritten Satz, und alle vier Partien gewannen die Gäste. 
 "Das war einfach nur schlecht, in den dritten Sätzen sind wir überhaupt nicht da gewesen", sparte Martina Fierek nicht mit Selbstkritik.  Rolf Straße musste aufgrund einer Zerrung nach seinem Auftritt im Doppel passen, für ihn rückte Tammo Graue ins Team nach.  Graue fehlte allerdings ebenfalls das Glück, auch sein Einzel ging mit 13:15 im dritten Satz verloren.
Die Ergebnisse: Gunnemann/Wohlgemuth - Schleisiek/Vogt 15:4, 15:7; 
                        Naue/ Fierek - Ernst/Witte 10:15, 15:12, 11:15; 
                        Sommer/Straße - Hädicke/Meß 9:15, 15:3, 1 1: 15; 
                        Naue - Witte 5:11, 11:6, 9:1 1; 
                        Gunnemann/Fierek - Ernst/Hädicke 15:7, 15:3; 
                        Wohlgemuth - Vogt 8:15, 17:15, 5:15;
                        Sommer - Meß 17:14, 15:2; 
                        Graue - Schleisiek 6:15, 15:8, 13:15.
 
SAV - Geestemünder TV II 6:2:
Diesmal gingen die Gastgeber erheblich gewissenhafter zu Werke.  Stefan Wohlgemuth und 
Christian Sommer verloren zwar ihre beiden Einzel, doch in den übrigen sechs Partien räumten 
die Nordbremer konsequent ab.  Auch das DD mit Silvia Naue und Martina Fierek spielte 
bis zum allerletzten Ballwechsel sehr konzentriert, ein Faux­pas wie am Vortage blieb dem 
SAV-Duo erspart. Mit einer starken Leistung wartete abermals das Mixed mit Matthias Gunnemann 
und Martina Fierek auf.  Auch der wiedergenesene Rolf Straße ließ in Einzel und Doppel
nichts anbrennen.  Mit diesem Sieg ging für die SAV eine sehr erfreulich verlaufene Hinrunde 
zuende. Nun müssen die Nordbremer wohl oder übel mit der Favoritenbürde für den 
zweiten Saisonabschnitt leben.
Die Ergebnisse: Gunnemann/Wohlgemuth - Brünjes/Kuhn 15:10, 15:8; 
                        Naue/Fierek - Szyfter/Rimpler 15:3, 15:2; 
                        Straße/ Sommer - Katzer/Busch 15:9, 15:12; 
                        Naue ­Rimpler 3:11, 11:5; 1 1: 1; 
                        Gunnemann/Fierek - Schmidt/Szyfter 15:8, 15:6; 
                        Wohlgemuth ­Schmidt 8:15, 6:15; 
                        Sommer - Brünjes 8:15, 1 1: 15; 
                        Straße - Katzer 15:5, 15:11.
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SAV auf dem Weg zum Titel nicht zu stoppen
Badminton-Verbandsligist übersprang weitere Hürden
(8. + 9. Spieltag)
WM/TG
V e g e s a c k. Die SG Aumund-Vegesack zieht an der Tabellenspitze der Badminton-Verbandsliga einsam ihre Kreise. Der Aufsteiger räumte mit den beiden 5:3-Erfolgen gegen den TV Bremen 1875 II sowie beim Geestemünder TV II zwei weitere Stolpersteine aus dem Weg und behauptete mit 16:2 Punkten den Platz an der Sonne. Fünf Partien sind zu absolvieren, der Traum vom Durchmarsch von der Bezirks- bis in die Landesliga scheint wahr zu werden.
SAV - TV Bremen 1875 II 5:3
Die SAV war mit einer gehörigen Portion Respekt in die Partie gegangen.  Erstens war die SAV im Hinspiel gegen die Stadtbremer nicht über ein 4:4 Remis hinausgekommen, und zweitens fehlte Rolf Straße, der sich im Skiurlaub verletzt hatte und bis Ende Februar pausieren muss.  Andreas Wanzek rückte für Straße ins Team nach, und Wanzek präsentierte sich keineswegs wie ein Ersatzmann: Der Nachrücker gewann sowohl sein Einzel als auch das Doppel an der Seite von Christian Sommer, damit avancierte Andreas Wanzek zu einem der Matchwinner.  Kurios verlief das Damen-Einzel: Silvia Naue und Martina Fierek bekamen im ersten Satz kein Bein an den Boden, fertigten im zweiten Satz ihre Gegnerinnen ab, um im dritten Durchgang wieder völlig chancenlos zu sein. Umso erfreulicher war der Auftritt des Mixed: Im Hinspiel hatten Martina Fierek und Mathias Gunnemann gegen den TVB 1875 II ihre bislang einzige Saisonniederlage einstecken müssen, nun gelang die Revanche.
Die Ergebnisse: Gunnemann/Wohlgemuth - Schellhom/Kor 15:3, 15:5; 
                            Naue/Fierek - Seitz/Rohlfs 3:15, 15:3, 1:15; 
                            Sommer/Wanzek - Hahndorf/Hacke 15:8, 15: 1 1; 
                            Naue - Lepszy 7:11, 6:11; 
                            Gunnemann/Fierek - Hahndorf/Seitz 15:4, 15:7; 
                            Wohlgemuth - Kor 15:9, 15:7; 
                            Sommer - Schellhorn 15:3, 12:15, 11:15; 
                            Wanzek - Hacke 15:3, 15:7.

Geestemünder TV II - SAV 3:5
Auch diesmal war aus gutem Grunde Vorsicht geboten: Der GTV II hatte zuletzt den SAV-Verfolger SG Oslebshausen mit 6:2 bezwungen, doch die SAV ging die Auswärtsaufgabe in der Seestadt voll konzentriert an.  Am Vortag gegen den TVB 1875 II hatten die SAV-Damen noch einen schweren Stand gehabt, doch gegen den GTV II war das Duo Silvia Naue und Martina Fierek mit den Siegen im Einzel, Doppel und Mixed maßgeblich am Sieg beteiligt.  Vormittags hatte Tammo Graue bereits ein Punktspiel mit der SAV II absolviert, doch das hielt den SAV-Abteilungsleiter nicht davon ab, für Rolf Straße nun in der "Ersten" auszuhelfen.  Verständlicherweise schwanden im Einzel, seinem vierten Spiel an diesem Tage, die Kräfte. Christian Sommer wollte eigentlich aufgrund seiner anstehenden Meisterprüfung nicht antreten, doch bei der Personalnot war Sommer am Start.  Im 2. HE legte der er einen Kraftakt hin und fuhr den entscheidenden fünften Punkt zum Gesamtsieg ein.
  Die Ergebnisse: Schmidt/Brünjes - Gunnemann/Wohlgemuth 11:15, 15:10, 11:15; 
                            Kuhn/Busch - Sommer/Graue 15:8, 16:17, 15:3; 
                            Dieckel/Szyfte - Naue/Fierek 15:12, 2:15, 12:15;
                            Dieckel - Naue 6:11, 3:11; 
                            Kuhn/Szyfte - Gunnemann/Fierek 9:15, 3:15. 
                            Schmidt - Wohlgemuth 15:6, 15:8; 
                            Brünjes - Sommer 11:15, 15:12, 9:15; 
                            Busch - Graue 15:3, 15:9; 
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Ausrutscher der SAV blieb ohne Folgen
Auch Verfolger SGO gab gegen OSC einen Punkt ab
(10. Spieltag)
WM/TG
Vegesack.  In der Badminton-Verbandsliga bleibt alles beim Alten.  Der souveräne Spitzenreiter SG Aumund-Vegesack ließ zwar beim etwas überraschenden 4:4 gegen TuS Eintracht Bremen II Federn, doch Verfolger SG Oslebshausen hielt sich ebenfalls nicht schadlos: Die SGO bezwang zunächst den ESV Bremerhaven mit 5:3, ehe in eigener Halle gegen den OSC Bremerhaven nur eine Punkteteilung heraussprang.
TuS Eintracht II - SAV 4:4
Bereits im Hinspiel hatten sich die Nordbremer schwer getan, auch damals war die SAV gegen den Tabellenvorletzten nicht über ein Remis hinausgekommen.  Für den weiterhin verletzten Rolf Straße rückte abermals Andreas Wanzek ins Team nach. Eminent wichtig war der hauchdünne Erfolg im 2. HD: Christian Sommer und Andreas Wanzek mussten lange kämpfen, ehe das 17:14 im dritten Satz unter Dach und Fach war.  Auf Stefan Wohlgemuth, der zuletzt gegen Geestemünde groß aufgetrumpft hatte, war abermals Verlass.  Wohlgemuth gewann das 1. HE mit einer Galavorstellung und sackte damit den rettenden vierten Punkt ein.
Die Ergebnisse: Schleisiek/Vogt - Gunnemann/Wohlgemuth 11:15, 9:15; 
                            Langpaap/Viol - Naue/Fierek 15:11, 15:6; 
                            Langpaap/Muß - Sommer/Wanzek 9:15, 17:14, 14:17; 
                            Witte - Naue 11:2, 6:11. 11:3; 
                            Witte/Langpaap - Gunnemann/Fierek 7:15, 3:15; 
                            Vogt - Wohlgemuth 15:7, 13:15, 10:15; 
                            Muß - Sommer 15:11, 15:10; 
                            Schleisiek - Wanzek 15:10, 15:8.
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Marsch in Richtung Meistertitel
Badminton-Verbandsligist SAV gewann zwei Mal 6:2 
(11. + 12. Spieltag)
WM/TG
Vegesack.. Die SG Aumund-Vegesack marschiert in der Badminton-Verbandsliga weiterhin zielstrebig in Richtung Meistertitel. Die Nordbremer setzten sich sowohl gegen den TV Lehe II als auch gegen den ESV Bremerhaven mit 6:2 durch. Einen Doppelspieltag vor dem Saisonabschluss ist die SAV bei vier Punkten Vorsprung auf den Verfolger SG Oslebshausen praktisch am Ziel. Die SG Oslebshausen hielt sich mit zwei 6:2 Erfolgen beim TV 1875 Bremen II sowie gegen TuS Eintracht Bremen II schadlos, wartete allerdings vergebens auf einen Ausrutscher der SAV
SAV - TV Lebe 6:2: Bereits im Hinspiel hatte die SAV in Bremerhaven mit 7:1 triumphiert, und auch diesmal geriet der Erfolg der Nordbremer gegen das Schlusslicht nicht in Gefahr. Alle drei Doppel gingen völlig ungefährdet in zwei Sätzen an die Gastgeber, damit war mehr als eine Vorentscheidung gefallen. Stefan Wohlgemuth verlor zwar das 1. HE, und auch Christian Sommer blieb bei seiner Drei‑Satz‑Niederlage im 2. HE unter seinen Möglichkeiten, der Sieg geriet aber zu keiner Zeit mehr in Gefahr. Rolf Straße gewann im Einzel leicht, und das Mixed Gunnemann/Fierek hatte ebenso wenig Probleme.
Die Ergebnisse: Gunnemann/Wohlgemuth - Lo. Müller/Walther 15:2, 15:11; 
                            Naue/Fierek - Siemer/B. Müller 15:7, 15:1; 
                            Sommer/Straße - La. Müller/Töar  15:3, 15:10; 
                            Naue - Siemer 11:7, 9:11, 11:6; 
                            Gunnemann/Fierek - B. Müller/Lo. Müller 15:8, 15:4; 
                            Wohlgemuth - Töar 12:15, 10:15; 
                            Sommer - Walther 15:5, 7:15, 11: 15; 
                            Straße - La. Müller 15:4, 15:4
SAV - ESV Bremerhaven 6:2: Die Eisenbahner aus Bremerhaven leisteten erheblich mehr Gegenwehr als der TV Lehe am Vortag. Lange Zeit stand die Partie auf der Kippe, ehe Christian Sommer seinen ganz großen Auftritt hatte. Der Vegesacker war im Vergleich zu seiner Niederlage gegen Lehe kaum wiederzuerkennen, kämpfte um jeden Ball und fegte seinen Kontrahenten förmlich vom Feld. Damit war der Widerstand der Bremerhavener endgültig gebrochen, und die SAV rückte die Kräfteverhältnisse zurecht. 21:3 Punkte stehen nun zu Buche. Zum Kehraus wartet zwar die schwere Partie gegen die SGO, doch spätestens im letzten Spiel der Saison gegen den OSC Bremerhaven sollte die SAV die allerletzten Zweifel am sofortigen Durchmarsch zerstreuen
Die Ergebnisse: Wohlgemuth/Gunnemann -  Pargmann/von Lohmann 15:4, 15:11; 
                            Naue/Fierek - Schulze/Rilckers 15:5, 8:15, 16:17; 
                            Sommer/Straße - Reuter/Beranek 15:12, 15:3; 
                            Naue - Schulze 11:3, 11:4; 
                            Gunnemann/Fierek - Rilckers/Reuter 15:8, 15:7; 
                            Wohlgemuth - von Lohmann 1:15, 15:0, 11:15; 
                            Sommer - Pargmann 15:11, 15:2; 
                            Straße - Beranek 15:7, 15:3.
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Bitteres Saisonfinale für SAV
Badminton-Verbandsligist kam nach Bauchlandung am letzten Spieltag auf Platz drei
(13.+14. Spieltag)
WM/TG
Vegesack. Tiefe Niedergeschlagenheit bei der SG Aumund-Vegesack, bitterer hätte das Saisonfinale nun wirklich nicht ausfallen können. Sechs Doppelspieltage zog die SAV an der Tabellenspitze der Badminton-Verbandsliga einsam ihre Kreise, der Aufstieg schien längst beschlossene Sache zu sein. Am letzten Spieltag erfolgte aber die Bruchlandung: Die Nordbremer schafften es nicht, aus den letzten beiden Partien den einen noch benötigten Zähler einzusacken und wurden auf der Ziellinie abgefangen. Nach den beiden 3:5-Niederlagen gegen die SG Oslebshausen und den OSC Bremerhaven rutschte SAV auf Rang drei ab - eine ernüchternde Platzierung, nachdem die SAV die Liga zuvor so deutlich dominiert hatte.
Drei Mal hatte SAV unentschieden gespielt, die übrigen Partien gewonnen. Mit 21:3 Zählern und einem Vorsprung von drei Punkten vor der Konkurrenz schien Vegesack vorzeitig am Ziel zu sein, doch weit gefehlt. "Das ist wie ein Alptraum. Die ganze Saison über führen wir die Tabelle an, und am letzten Spieltag machen wir so einen Mist, hatte Martina Fierek am Tag darauf Probleme, zur Tagesordnung überzugehen.
Der bittere Alptraum hat sich in zwei Etappen abgespielt: Am Sonnabend lief im Derby gegen die SG Oslebshausen nicht viel zusammen, die SGO revanchierte sich für die 3:5-Hinspielniederlage. Noch dramatischer verlief der SAV-Auftritt am folgenden Tag beim OSC Bremerhaven. Ein Punkt gegen den Verfolger musste her, und die Partie stand von der ersten bis zur letzten Sekunde auf der Kippe. "Dreieinhalb Stunden haben wir gezittert und waren nervös. So ein Spiel habe ich definitiv noch nicht mitgemacht", suchte Martina Fierek vergebens in ihren 15 Jahren Badminton nach einem vergleichbaren Erlebnis. Wie knapp es zuging, unterstreicht die Partie im 3. Herren-Einzel zwischen Rolf Straße und Olaf Gerdes: Mit 14:15 zog der Nordbremer im dritten Satz den Kürzeren. Nur ein einziger Punkt fehlte Rolf Straße zum Sieg, der SAV zum Unentschieden und damit auch zum Aufstieg in die Landesliga.
Auffällig war, dass den Vegesackern in den dritten Sätzen zumeist die Luft ausging. Acht der insgesamt 16 Partien gegen die SGO und in Bremerhaven gingen in den Entscheidungsdurchgang, und sieben Mal zog SAV den Kürzeren. Schwindende Kondition samt Konzentration, dazu Probleme mit den eigenen Nerven, es war eine Mischung aus allen drei Faktoren, die die SAV an dem extremen Druck scheitern ließ.
Zum Zünglein an der Waage avancierte schließlich die SG Oslebshausen. "Alle waren davon ausgegangen, dass es nicht mehr eng werden könnte. Was sollte da schon noch passieren, für alle war die SAV schon längst Meister", zeigte sich der Oslebshauser Holger Friedrich vom dramatischen Saisonfinale völlig überrascht. "Es tut mir leid, ich hätte es dei SAV gegönnt, aber so haben sie es sich selbst zuzuschreiben", hätte Holger Friedrich lieber einen Aufsteiger SG Aumund-Vegesack als OSC Bremerhaven gesehen.
Kampflos gewinnen lassen wollte die SGO die Nordbremer allerdings auch nicht. Vielleicht heißt der Aufsteiger ja sogar SG Oslebshausen: Gegen den TV Lehe müsste mindestens ein 6:2-Erfolg her, um an der punktgleichen SAV aufgrund des besseren Spielverhältnisses vorbeizuziehen. Genau jenen 6:2-Sieg heimste die SGO ein und wurde damit Vizemeister.
Nur ein Team steigt auf, doch beim OSC gibt es personelle Probleme, die Seestädter ließen durchblicken, vielleicht verzichten zu wollen, und dann wäre die vor dem Saisonfinale eigentlich schon abgeschlagene SGO plötzlich lachender Dritter - eine kuriose Entwicklung, die kaum vorhersehbar war.
Beide Chancen der SAV, den noch benötigten einen Punkt am Saisonende einzusacken, schlugen fehl. Die Ergebnisse der beiden letzten Spiele der SAV sowie des Vizemeisters SGO:
Ergebnisse der Badminton-Verbandsliga (letzter Spieltag):
SAV - SGO 3:5: Wohlgemuth/Gunnemann - M. Tews/Paulig 15:9, 15:9; 
                            Naue Fierek -Weber/Prock 2:15, 15:10, 11:15; 
                            Sommer/Straße - K. Tews/Wamken 8:15, 15:8, 11:15; 
                            Naue - Weber 12:13, 3:11; 
                            Gunnemann/Fierek - K. Tews/Prock 15:2, 15:11; 
                            Wohlgemuth - M. Tews 4:15, 2:15; 
                            Sommer - Paulig 14:17, 15:11, 9:15; 
                            Straße -Friedrich 15:2,15:1.
OSC Bremerhaven - SAV 5:3: Mibert/Behre - Sommer/Straße 17:14, 6:15, 15:12; 
                            Richter/Marks - Naue/Fierek 15:10, 14:17, 15:3; 
                            Böttger/Gerdes -Gunnemann/Wohlgemuth 10:15, 12:15; 
                            Richter Naue 11:3, 113; 
                            Marks/Böttger - Gunnemann/Fierek 10:15, 5:15; 
                            Gerdes - Straße 8:15, 15:12, 15:14; 
                            Behre - Sommer 15:12, 7:15, 15:7; 
                            Mibert - Wohlgemuth 15:13, 5:15, 14:17.

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